Very, very – wär’ ich eine Taube!
from 2014/05/02 until 2014/05/24
Very, very – wär‘ ich eine Taube!
Studierende der Hochschule für Bildende Kunst Dresden
Koulos Athanassios (BE), Sebastian Gallschütz (D), Hanuk Jung (KOR), Sabrina Magnanom (IT), Ans Mertens (BE), Vivien Nowotsch (D), Maellys Rebuttini (FR), Marie – Christin Rothenbücher (D), Mandy Thieme (D), Clemens Tremmel (D)
Eröffnung Freitag, 02. Mai 2014, 19.00 Uhr
Dauer der Ausstellung 03. Mai – 24. Mai 2014
Scotty Enterprises öffnet mit der Gruppenausstellung „Very, very – wär‘ ich eine Taube!“ die Türen für den künstlerischen Nachwuchs.
Studierende der Hochschule für Bildende Kunst Dresden zeigen ab dem 3. Mai 2014 ihre Arbeiten im Projektraum im kleinsten Haus Kreuzbergs, in der Oranienstraße 46. Die Spannbreite der Arbeiten umfasst Malerei, Druckgrafik, Zeichnung, Objekt und Fotografie. Ein spannender Dialog verschiedener Ansätze und Umsetzungen eröffnet uns den Blick auf die Welt sehr junger Künstler und Künstlerinnen.
Der Titel der Ausstellung beschreibt humorvoll und exemplarisch den „Kampf um die Verwirklichung der eigenen Intentionen, den der Künstler führt“. (Zitat, Michael Lüthy, „Poetik der Nachträglichkeit oder Das Warten des Marcel Duchamp“)
Duchamp beschreibt den Prozess der Umsetzung einer künstlerischen Idee als komplexen Vorgang widersprüchlichster Erfahrungen zwischen Befriedigung und Leiden. Das Bemühen um relevante künstlerische Entscheidungen, das Verwerfen und wieder neu beginnen, das Scheitern. All diese prozessualen Abläufe schreiben sich in das jeweilige Werk ein, lassen das Kunstwerk so zu dem werden, was wir dann letztendlich betrachten und erfahren können.
Auch die jungen Dresdener KünstlerInnen beschreiben so oder ähnlich ihre Arbeitsprozesse. Die gezeigten Arbeiten bewegen sich in diesem Wechselbad, dem verheißungsvollen Ja zur Kunst, dem Very-Very und dem melancholischen Wunsch, eine Taube zu sein, fliegen zu können.
Wir freuen uns auf den Einblick in den künstlerischen Schaffensprozess und die sehr überzeugenden Arbeiten der Dresdener Studierenden, die im Mai in Berlin besondere Präsenz zeigen.
So wird pünktlich zum Gallery Weekend, am 30. April 2014 um 19:00Uhr auch die Ausstellung „Karawane“ der Klasse Macketanz im Kunstquartier Bethanien eröffnet.
Scotty Enterprises is pleased to announce the Groupshow: Very, very – wär´ ich eine Taube!
Students of the College of Fine Arts Dresden are on display starting on May 3rd, 2014 in the smallest House of Kreuzberg , at Oranienstr. 46. The range of work includes painting, printmaking , drawing, objects and photography. An exciting dialogue of different approaches and implementations gives us a view of the world of the young art students from Dresden. The title of the exhibition describes humorously and exemplarily the „struggle for the realization“ of one’s own intentions. (Michael Lüthy, Poetik der Nachträglichkeit oder Das Warten des Marcel Duchamp)
Duchamp describes the process of implementation of an artistic idea as a complex process of contradictory experiences between satisfaction and suffering. The search for relevant artistic decisions. Discarding and starting again. Failure. All these processes inscribe themselves in the respective work and make up the work of art which we look at and experience .
The young Dresden artists describe their work processes in similar ways. The works shown are moving between the poles of the auspicious yes to art, (the very-very) and the melancholy desire to be a dove and fly . Also, we look forward to the exhibition „Karawane“ , from the Dresden based class of Prof. Macketanz at Kunstquartier Bethanien on April 30th at 7:00 pm.